Selbstbewusstsein

Sei mit dir selbst zufrieden

Immer wieder lese ich Artikel, in denen es um Depressionen, Burnout, fehlendes Selbstbewusstsein etc. bei Karrierefrauen geht. Gleichzeitig stelle ich oftmals in meinem Freundes- und Bekanntenkreis fest, dass sich Frauen leider oft für unfähig halten und ständig denken, sie würden nicht genug leisten.

Das ist sehr schade und diese Einstellung führt nur dazu, dass man krankhaft versucht, überzuperformen. Ohne Grund. Was viele nicht merken: Sie leisten sowieso schon mehr als nötig! Vielleicht sind es auch einfach nur Ziele, die zu hoch gesteckt wurden? Vielleicht ist es ein Partner, der zu selten sagt, wie gut sie doch ist? Oder es ist einfach nur der alt bekannte Selbstzweifel, der sich bemerkbar macht?

Ich kann dir nur einen einzigen Tipp geben: Sei mit dir selbst zufrieden! Stell fest, wo deine Grenzen sind. Sprich dir, wenn nötig, selbst ein Lob aus, wenn du etwas erreicht hast. Sei stolz auf das, was du geschafft hast! Nur wer selbstbewusst ist, strahlt es auch aus. Und nur wer mit sich selbst zufrieden ist, kann das Leben und die Arbeit genießen.

Uns Frauen fehlt es manchmal einfach an männlichem Egoismus und Selbstüberschätzung. Eine Prise davon schadet keiner Frau, ganz im Gegenteil: Man wird überzeugender und auch ein bisschen stolzer auf die eigenen Leistungen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, sich selbst zu mögen. Wenn man den Kampf mit sich selbst aber gewonnen hat, merkt man plötzlich, wie ausschlaggebend ein gesundes Selbstbewusstsein ist. Natürlich gibt es auch Tage, an denen man zweifelt und sich klein fühlt, aber mit einer positiven Einstellung zu sich selbst, geht vieles viel leichter von der Hand.

Fuehrungskraft

Als Frau in einer Führungsposition

Spätestens nach Sheryl Sandbergs „Lean In“
Buch sollten Frauen wissen, dass sie alles erreichen können, was sie sich vorstellen. Was man allerdings nicht vergessen darf: Eine gewisse Grundtendenz zur Führung anderer sollte man bereits mitbringen! Da reicht es nicht aus, auf eine Frauenquote zu vertrauen.

Als Einzelunternehmerin hat man zwar selten Mitarbeiter, aber selbst in Teams ist es manchmal notwendig, als Projektmanager eine gewisse Führungsrolle zu übernehmen.

Schon in jungen Jahren und als große Schwester von zwei Brüdern habe ich gelernt, die Führungsposition zu übernehmen. Wenn man „Regina“ heißt, ist es vielleicht auch noch ein wenig „nomen est omen“ und man kommt gar nicht drum rum. Jedenfalls habe ich schon früh Manipulationstechniken ausprobiert und bin in meine Führungsrolle hinein gewachsen.

Jede Frau sollte einmal überlegen, was sie an Führungsqualitäten bereits mitbringt. Selbst als Familienmanagerin muss man eine Menge durchmachen, vielleicht sogar noch mehr als in der freien Wirtschaft. Jede Frau, die von ihren eigenen Qualitäten überzeugt ist, kann also in eine Führungsrolle hineinwachsen und braucht eventuell nur noch einen kleinen Schubs von Sheryl Sandberg (s.o.), um tatsächlich den Schritt in eine Karriere zu wagen, die sie an die Spitze bringt.

Ich bin jedenfalls glücklich darüber, meine eigene Führungskraft zu sein und als Unternehmerin unterschiedliche Teams zu managen und zu leiten.

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